Schweißhundeverein Deutschland e.V.

Prüfungsbericht

Nachdem das freitägliche Fährtenlegen problemlos von den zwei Richtergruppen absolviert wurde, stand einem erfolgreichen Prüfungsverlauf nichts mehr im Wege, ja wenn dann die Gespanne gut vorbereitet waren und natürlich den Führern und ihren Hunden auch Diana mit dem nötigen Prüfungsglück zur Seite stand.

Pünktlich um acht Uhr eröffnete unser Prüfungswart, welcher auch als Prüfungsleiter fungierte unsere erste Vorprüfung im Jahr 2013. Gemeldet waren sechs Hannoversche Schweißhunde die auch alle erschienen. Durch unsere neuen Zahlungsmodalitäten wird es wohl seltener zu unentschuldigten Fernbleiben kommen, zumal das Nenngeld dann dem Verein zufällt.

Nach der Aufteilung auf die beiden Richtergruppen, nahmen die Richterobmänner der jeweiligen Gruppen, die Verlosung der Fährten vor und ohne Verzögerung traten die ersten beiden Gespanne zu Ihrer Fährtenarbeit an.

Bis auf einen HS absolvierten alle gemeldeten Hunde die Riemenarbeit mit guten und befriedigenden Leistungen. Einem HS hat das Suchenglück an diesem Prüfungstag gefehlt und er brachte seine Fährtenarbeit nicht zum Stück. Die Richter sind aber sicher dass auch dieser Hund sein Leistungsvermögen noch unter Beweis stellen wird. Anzumerken sei noch, dass der Führer seinen Hund noch durch allen anderen Fächer mit guter Leistung führte.

Im weiteren Verlauf der Prüfung zeigte sich das die Gespanne gut auf die Prüfung vorbereitet waren, da wir keinen weiteren Ausfall zu verzeichnen hatten. Allerdings war wiederum das Vertrauen der Führer zu ihren Abrichteleistungen nicht sehr hoch, so dass wieder ein Großteil der Hunde „ fest“ abgelegt wurde und somit die Prüfung nur in einem dritten Preis bestehen konnte. Bei den Fächern Riemenführigkeit und Gehorsam haben wir gute bis sehr gute Leistungen gesehen.

Erfreulich war, dass es bei der Schussfestigkeit auch nur gute und sehr gute Leistungen zu bewerten gab.

Pünktlich gegen 15.30 Uhr endete ein sehr erfreulicher Prüfungstag und der Weidgenosse Tenzler konnte die Gespanne verabschieden. Die Auswertung und die Vergabe der Preise, konnte bei sehr angenehmer Stimmung im Zuge unseres gemütlichen Beisammensein in der „ Margareten Mühle“ vom Prüfungswart vorgenommen werden.

Zu dieser Prüfung läst sich abschliessend sagen, dass unsere Führer mit ihren Hunden auf dem richtigen Wege sind, auch wenn es immer noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

Mit Weidmannsheil und Suchenglück für all unsere Mitglieder
Tino Fiedler

Prüfungsbericht

Die nun schon fast traditionelle Vorprüfung in Lychen fand in diesem Jahr am 24.08.2013 statt. Suchenlokal war wie in jedem Jahr das Gasthaus Zenssee. Dank an dieser Stelle an das Team der Gaststätte für Übernachtung und Verpflegung. Dank sei aber auch noch mal an den Waldbesitzer für das zur Verfügung stellen seiner Waldflächen gesagt.

Neun Gespanne hatten eine Einladung zur Vorprüfung nach Lychen erhalten, neun Gespanne stellten sich auch, in drei Richtergruppen, den durch gute Wildbestände nicht einfachen Fährten. Pünktlich um acht Uhr wurde die Prüfung durch den Vorsitzenden des SHVD und den Prüfungsleiter eröffnet. Nach dem Verlosen der Fährten rückten die Richtergruppen zügig in das Revier ab.

Am Ende des Prüfungstages konnten drei Gespanne ihre Urkunden für erste Preise in Empfang nehmen, wobei es hinter der Suchensiegerin (167 Punkte) mit 164 und 163 Punkten sehr eng zuging. Zeichen für die gute Vorbereitung der Hunde. Drei Gespanne erreichten einen dritten Preis. Leider konnten drei Gespanne die Prüfung nicht bestehen wobei zwei Gespanne an der Riemenarbeit scheiterten, während es bei einem Gespann Unsicherheiten bei der Schussfestigkeit gab. Für diese Hunde besteht aber bei der letzten diesjährigen Vorprüfung im Oktober noch die Chance die Prüfung zu bestehen.

Prüfungsbericht

Fünf Gespanne hatten zur Vorprüfung im brandenburgischen Jerischke genannt. Vier Gespanne fanden schließlich den Weg zum idyllischen Landhaus Marbach in dem sich das Suchenlokal befand. Besonderer Dank an dieser Stelle nochmals an die Familie Marbach, die unserem Verein ihre Waldflächen zur Durchführung dieser Vorprüfung zur Verfügung gestellt hatte und sich auch sonst rührend um Richter und Hundeführer kümmerte.

Nachdem am Freitagnachmittag die Richter die Prüfungsfährten vorbereitet hatten, konnte die Prüfung am Sonnabend pünktlich um acht Uhr beginnen. Der nicht eben geringe Wildbestand sowie der doch recht spärliche Bodenbewuchs stellten hohe Anforderungen an die Hunde. Zuerst wurden die beiden Rotwildfährten gearbeitet, die beide, teils ruhig und sicher, teils aber auch mit viel Mühe zum Stück führten. Die erste Schwarzwildfährte wurde im Eilzugtempo zum Stück gearbeitet, nur das letzte Gespann kam trotz aller Bemühungen nicht zum Erfolg.

Bei den Gehorsamsfächern wurde wieder einmal deutlich dass es allen Hundeführern gut zu Gesicht steht, vor der Anreise zum Suchenlokal noch einmal die Prüfungsordnung zu studieren. Das würde sowohl den Hundeführern, vor allem aber auch den Richtern jede Menge Zeit und Nerven ersparen. Im Fach Ablegen zog es eine HS-Hündin vor, lieber den Weg zum Auto zu suchen, so dass auch ein zweites Gespann die Prüfung nicht bestehen konnte, obwohl gerade dieses Gespann die beste Fährtenarbeit an diesem Tage zeigte.

Somit konnten zwei Gespanne ihre Urkunden für dritte Preise in Empfang nehmen.

Die Durchfallquote von 50% zeigt durchaus, dass die Vorprüfung beim SHVD nicht nur so nebenbei zu bestehen ist, sondern gute Vorbereitung und auch ein bisschen Glück erfordert.

Prüfungsbericht

Neun Gespanne hatten eine Einladung zur Vorprüfung nach Ilfeld im Harz erhalten. Bei bestem Herbstwetter wurden am Freitag von den drei Richtergespannen die Fährten im Revier Christianenhaus getreten. Dank sei hier nochmals dem Thüringer Forstamt Bleicherode- Südharz und seinem Forstamtsleiter Herrn Brüggemann sowie den Kollegen und Helfern gesagt, die unserem Verein die Durchführung und einen reibungslosen Ablauf der Prüfung ermöglichten. Unterkunft und Verpflegung waren im Hotel Hagenmühle gebucht und fanden allseits Zustimmung. Dank sei auch noch mal dem Team der Jagdhütte gesagt, die immer einen heißen Kaffee für durchnässte Hundeführer und Richter hatte und auch sonst eine hervorragende Verpflegung und Betreuung bot

Die Prüfung wurde nach Kontrolle der Abstammungsnachweise, Jagdscheine und Impfpässe pünktlich um neun Uhr durch den Prüfungsleiter Tino Fiedler an der Jagdhütte im Revier eröffnet. Nach den Grußworten des Forstamtsleiters wurden die Gruppen eingeteilt und die Fährten verlost. Pünktlich zur Eröffnung setzte ein echt Harzer Landregen ein der uns den Rest des Tages begleitete. Gute Wildbestände sorgten für Verleitungen und stellten die Prüfungsgespanne vor einige Herausforderungen. Drei Gespanne konnte dementsprechend auch die Prüfung nicht bestehen wobei diesmal echt die Riemenarbeit der Knackpunkt wurde. Die übrigen sechs Gespanne zeigten gute bis befriedigende Leistungen und erreichten jeweils dritte Preise, wobei einige auf Nummer sicher gingen und die Hunde fest angeleint ablegten, sodass auch erste und zweite Preise möglich gewesen wären. Aber bestanden ist bestanden! Nach den Formbewertungen und dem Ausfüllen der Urkunden und der Zensurenblätter, konnte die Prüfung mit Übergabe der Unterlagen an die Hundeführer gegen 16 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.

Noch eine Vorprüfung wird es in diesem Monat in Sparow geben , dann geht es an die Hauptprüfungen, die hoffentlich ähnlich erfolgreich ablaufen wie die Vorprüfungen.

Allen erfolgreichen Prüfungsgespannen ein kräftiges Weidmannsheil und viel Suchenglück für die Zukunft sowie allen aktiven Nachsuchengespannen eine erfolgreiche Drückjagdsaison.

Prüfungsbericht

Leistungsichter waren: Tino Fiedler und Mario Hörig