Im § 3 „Organisation der Arbeit “ der damaligen Satzung stand „Der Verein behält seine Eigenständigkeit mindestens bis zum staatlichen Zusammenschluß der beiden deutschen Staaten. Er arbeitet eng mit dem Verein Hirschmann, den Vereinen der BGS und anderen Schweißhundeführern zusammen. Der Verein wird Mitglied des Jagdhundeverbandes.“

Im weiteren Verlauf unseres Wirkens zeigte sich, dass einige Punkte leider nicht realisierbar waren. Auch gab es vermehrt Anfragen von Führern und Züchtern der Rasse „Bayerischer Gebirgsschweißhund“ mit der Bitte um Aufnahme in unseren Verein. Dieser Schritt war folgerichtig, da bereits seit 1990 die Möglichkeit bestand, BGS auf unseren Vorprüfungen zu führen. Daher wurde 1993 die Satzung geändert und der Name des Vereins lautet seitdem „Schweißhundeverein Deutschland e.V.“.

Gleichzeitig entwickelte sich unsere ehemals eher regional tätige Organisation von Schweißhundeführern zu einem deutschlandweit vertretenem Verein. Mittlerweile können wir über 500 Mitglieder aus gesamt Deutschland zählen und es sind auch Schweißhundeführer aus den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Österreich und Dänemark in unseren Reihen zu finden

„Ich bin froh, dem Schweißhundeverein Deutschland anzugehören, der Nachsuchenführer vereint die alles unternehmen, um krankes Wild mit Hilfe unserer roten Hunde zur Strecke zu bringen.“
Klaus Richter
-Gründungsvater des SHVD e.V.-